Mittwoch, 14. April 2010

千葉大学国際交流会館 (Das Chiba University International House)

Nachdem ich euch in meinem ersten Post mein kleines Zimmer im Chiba University International House (also dem Internationalen Haus der Universität Chiba) vorgestellt habe, zeige ich euch dieses Mal Bilder vom Wohnheim selbst. Damit ich nicht lange um den heißen Brei rede, beginne ich auch gleich mit dem Haupteingang. Passiert man diesen, hat man folgenden Anblick:

Zu sehen ist in diesem Bild das Gebäude, in welchem sich der Empfang und die Verwaltung, sowie eine kleine Bibliothek, ein Gemeinschaftsraum mit Fernseher und ein Festsaal befinden. Übrigens, solltet ihr euch fragen, was das hier und da für weiße Punkte im Foto sind, handelt es sich dabei um die herabgefallenen und vom Wind umhergewehten Kirschblüten des rechts neben dem Eingang stehenden großen Kirschbaums, dessen Zweige ihr oben rechts im Bild auch sehen könnt. Da dieser Baum eine echte Schönheit ist, komme ich natürlich nicht umhin, euch diesen auch zu zeigen.^.^

Weiterhin steht für die Entsorgung des Mülls, die in Japan besonders in Bezug auf die Trennung desselben ein Kapitel für sich ist, links neben dem Eingang ein kleiner Verschlag zur Verfügung. Dort stabelt sich dann je nach Wochen- und Monatstag der Müll wahlweise in Form von Papier, Küchen- und brennbarem Plastikmüll, PET-Flaschen oder nichtbrennbarem Müll. Aus schaut der Verschlag so:

Nun schlage ich vor, gehen wir weiter ins Verwaltungsgebäude. Die kleine Bibliothek ist recht überschaulich, hat aber jeden Tag aktuelle japanische Zeitungen, wie die Asahi shinbun (朝日新聞) und die Yomiuri shinbun (読売新聞), im Angebot. Außerdem werden in ihr die Formalitäten abgewickelt, wenn man neu ins Wohnheim einzieht. Sie ist also die erste Räumlichkeit, die man als Neuankömmling zu Gesicht bekommt.

Gleich daneben befindet sich der bereits erwähnte Gemeinschaftsraum mit Fernseher. In diesem laufen natürlich japanische Sender, allen voran all jene, die vom NHK (日本放送協会, die Japanische Rundfunkgesellschaft) ausgestrahlt werden. Noch eine kleine Randnotiz: Auch Japaner zahlen Rundfunkgebühren. Diese betragen monatlich 2000 Yen, was nach dem heutigen Wechselkurs in etwa 16 Euro entspricht.

Damit verlassen wir das Verwaltungsgebäude und gehen nun in die Richtung des Wohnblocks E, in dem ich hause. Bei diesem stehen auf der Eingangsseite auch wieder einige Kirschbäume und unter einem dafür vorgesehen Verschlag auch zahlreiche Fahrräder. Da sich mein Zimmer aber auf der Rückseite des Gebäudes E befindet, zeige ich euch auch eine Ansicht davon. Den Balkon zu meinem Zimmer habe ich rot umkringelt, damit ihr wisst, wo ich denn überhaupt zu finden bin.^.~

Natürlich möchte ich euch auch nicht vorenthalten, wie das restliche Gelände des Wohnheims aussieht, daher dachte ich mir, wäre der Ausblick von meinem Balkon ganz nützlich. Ihr müsst aber mit dem obligatorischen Netz, welches über alle Etagen gespannt ist, Vorlieb nehmen. Das ist leider so üblich. Auf diese Weise beende ich auch meinen heutigen Eintrag und wünsche euch viel Spaß beim anschauen! Bis zum nächsten Mal!



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